18. Juni ´01
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wild Zelten einmal anders
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Morgens buchen wir noch eine Übernachtung im Camp Savuti bevor wir das Crokodil-Camp verlassen. Nach dem wir die Brot- und Wasservorräte aufgestockt haben setzen wir die Fahrt auf dem Transkalahari-Highway fort. Der endet aber schon bald. Erst über Schotter dann über Sand geht es dem Okavango Delta entgegen. Den Druck in den Reifen senken wir bis auf 1,6 bar. So ein GPS-Empfänger ist schon eine tolle Sache, wenn das Display etwas sichtbar anzeigt.
Nach Schweißperlen auf der Stirn, unnötigem Batteriewechsel und einigen ratlosen Minuten schaffen wir es, den Displaykontrast wieder richtig einzustellen. Hat sich irgendwie verstellt, das Ding. Für den im Schilderwald aufgewachsenen Deutschen sind die sich ständig verzweigenden Sandpisten ohne jeden Wegweiser schon eine Herausforderung.
Die Sache mit den Koordinaten ist nicht so einfach. Wir haben erstklassiges Kartenmaterial, im Unterricht bei Michael Hardt habe ich aufgepasst und wir tun unser bestes und berechnen die Position auf den mm genau - na ja???
Die Ansiedlung, an der wir vorbeikommen, ist in unserem Kartenmaterial selbstverständlich nicht verzeichnet und es steht auch nicht dran, wie das Dorf heißt. Was soll´s - Alex macht ein paar Fotos und ich gebe den Kindern etwas Kleingeld.
Einige Kilometer nach dem Dorf treffen wir auf einen Fußgänger, einen Weißen mit Baseballmütze. "Hello, how are you?" - "Fine, thank you. And how are you?" - "We're fine too." - "One question please: is this the way to Savuti?" - "Oh, I´m not sure. Our Car break down about ten or fifteen kilometres from here. I try to reach this small village the way back to Maun…"
Nach einiger Zeit wechseln wir nach der deutschen Sprache für die Unterhaltung, denn Guido ist ja schließlich auch Deutscher. Kristiane hat er am kaputten Brizz-Toyota zurückgelassen. Er steigt zu uns in den 99er Nissan und wir fahren zum Toyota. Zu viert beschließen wir, dass es das beste ist, wenn wir den Toyota hier im Sand stehen lassen und die Vorräte der beiden auf den Nissan umladen.
Wir notieren die Koordinaten, die das GPS für den Standort des Toyotas liefert. Gemeinsam setzen wir die Fahrt in Richtung Savuti fort. Durch eine Unachtsamkeit im Zusammenhang mit einem Schlagloch, was bei zu hoher Geschwindigkeit schon mal vorkommen kann, verlieren wir eines unserer Ersatzräder. Zum Glück bemerkt Guido dies mit den Worten: "ui, da liegt ein Rad hinter uns auf dem Weg!"
Da bei der Aktion die Ersatzradhalterung zerstört wurde, nehmen wir es auf die Ladefläche - vielleicht brauchen wir es ja einmal noch....
Als wir im Camp Savuti ankommen ist die Sonne schon hinter dem Horizont verschwunden. In Dunkelheit wird das Zelt aufgestellt und ein Essen zubereitet. Tortellini mit Tomatensauce gibt es. Die Duschgelegenheit nutzen wir, da es die Daan-Viljoen-Schwaben angeraten haben. Die Tipps, die sie uns gegeben haben, waren bisher sehr nützlich.
Den Weg an die Dusch- und Waschgelegenheit finden Alex und Guido im Schein der Taschenlampe. Im Gebüsch am Wegesrand sind als Orientierungshilfe auch reflektierende Augenpaare aufgestellt und die können sogar akustische Signale geben. R A S C H E L - R A S C H E L - Alex und Guido sind unheimlich schnell wieder zurück - eine echte Hilfe, diese Art von Leitsystem.
Alex nimmt aber im weiteren Verlauf der Nacht die Geräusche, die Warzenschweine und Elefanten beim Besuch an unserem Zelt verursachen etwas lockerer. Das hat wohl etwas damit zu tun, dass er auf der Ladefläche übernachtet, während Kristiane, Guido und ich die Nacht im Zelt verbringen.



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also Wir haben die Stoßzähne nicht mitgenommen - wirklich nicht!
Dorf am Okavango Delta
stillgelegter Toyota, Kristiana und Guido
Uiihh, ein Rad!